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Wie alles begann ...

Nun, eine Besonderheit ist wohl, dass ich in meinem doch schon etwas fortgeschrittenen Alter noch immer ledig bin. Ich war nie verheiratet und habe auch (leider! Das ist ne extra Story ...) keine Kinder.

Die zweite Besonderheit ist sicherlich die Ansammlung diverser Gesundheitsstörungen ...
Im September 2006, ganz genau am 08.09.06, bestätigte sich im MRT (aber auch anhand der Liquor-Untersuchung) der Verdacht MS. Multiple Sklerose ...
So ganz "nebenbei" fand man auch noch ein Hirnaneurysma, das ca. 0,7 bis 0,9 cm groß ist und an der Gabelung der Arteria carotis media links liegt.

Und dabei dachte ich, dass mein Bandscheibenvorfall C 6/7 (C steht für cervikal, bedeutet folglich Halswirbelsäule), den man im Januar 1997 diagnostizierte, eigentlich völlig ausreicht ...!
Heute vermutet man, dass mein erster Vorfall wohl schon 1991 war, doch dieses Ereignis wurde nicht weiter untersucht. Auch als ich Ende '96 beide Arme nicht weiter als Schulterhöhe heben konnte und neben Daumen und Zeigefinger auch noch der Mittelfinger taub wurde (von den Parästhesien der Arminnenseite ganz zu schweigen), wollte dies der Neuro abtun mit "Carpaltunnel-Syndrom"). Ich musste mit ihm diskutieren, damit ich wenigstens einen Überweisungsschein zur MRT zum Ausschluss eines Prolaps von ihm erhielt!

Beim letzten MRT vor ca. 3 Wochen zeigte sich nun ein neuer Vorfall ... bei C 3/4. Nun, da hatte ich ja schon eine Vorwölbung.
Mittlerweile wäre es wohl das beste, ich ließe mir ne ganz neue Wirbelsäule einsetzen ... denn obwohl man es äußerlich nicht sieht, sind so einige Veränderungen an meiner Wirbelsäule entstanden.

Doch damit kann ich gut leben. Zwischendurch mal Schmerzen. Doch solche Kopf- und Nackenschmerzen, die ich früher hatte, oder auch nen "steifen Hals", das hab ich nun seit meiner Umschulung zur Mediengestalterin schon lange nicht mehr.
Ich gehe auch regelmäßig zur Physiotherapie (seit 1997), muss körperlich auch nimmer das leisten, was im Klinikum Weiden täglich ja zum Job gehörte, und durch das Tanzen kann ich meine Muskulatur kräftigen.

Ganz im Gegensatz zum Aneurysma!
Das ist eine tickende Zeitbombe ... jederzeit könnte es platzen. Folge davon wäre Hirnblutung oder auch ein Schlaganfall.
Mit diesem Gedanken lässt es sich weniger gut leben. Denn dagegen könnte ich mich zwar behandeln lassen, doch beide Arten behagen mir nicht wirklich und sind zudem mit Risiken verbunden (bitte hier weiterlesen).